Das Buch hat keinen spannenden Titel oder ein gutes Layout und das
Bild wirkt auch nicht ansprechend.
Der Roman Homo Faber ist am Anfang komisch zu lesen, aber man
gewöhnt sich an die Schreibweise, die Max Frisch verwendet. Die
Geschichte ist am Anfang nicht so interessant, wird aber am Ende
immer spannender, da Walter Faber ständig reist und neues zu
berichten hat.
Man kann sich die einzelnen Situationen gut vorstellen, weil diese
ausführlich und detailliert beschrieben werden (z. B. die Notlandung
oder die Reise in den Dschungel).
Meiner Meinung nach ist Walter nicht immer ganz klar was er macht.
Obwohl er Sabeth mit seiner Jugendliebe Hanna vergleicht und sogar
ahnt, dass sie seine Tochter sein könnte, macht er ihr einen
Heiratsantrag. Außerdem hat er Hanna nicht vergessen und liebt sie
immer noch.
Zu beginn der Geschichte hat Walter ein rationales Weltbild, was
sich im Laufe der Zeit verändert. Es glaubt erst nicht an Schicksal
und meint das für alles eine Erklärung gibt. Das ändert sich
aber nachdem er Sabeth kennen lernt. Nach dem Tod von Sabeth, während
der reise in Griechenland, wird ihm klar das er Hannas Leben zerstört
hat. Er
beschließt seine Arbeit aufzugeben und Hanna zu heiraten.
Am Ende wird nicht ganz klar ob Walter Faber überlebt oder doch
an dem Magenkrebs stirbt.
Eine besserer Schluss wäre viel besser, da man am Ende noch viele
Fragezeichen im Kopf hat.