Samstag, 21. Juni 2014

Mein erster Eindruck...

Das Buch hat keinen spannenden Titel oder ein gutes Layout und das Bild wirkt auch nicht ansprechend.
Der Roman Homo Faber ist am Anfang komisch zu lesen, aber man gewöhnt sich an die Schreibweise, die Max Frisch verwendet. Die Geschichte ist am Anfang nicht so interessant, wird aber am Ende immer spannender, da Walter Faber ständig reist und neues zu berichten hat.
Man kann sich die einzelnen Situationen gut vorstellen, weil diese ausführlich und detailliert beschrieben werden (z. B. die Notlandung oder die Reise in den Dschungel).
Meiner Meinung nach ist Walter nicht immer ganz klar was er macht. Obwohl er Sabeth mit seiner Jugendliebe Hanna vergleicht und sogar ahnt, dass sie seine Tochter sein könnte, macht er ihr einen Heiratsantrag. Außerdem hat er Hanna nicht vergessen und liebt sie immer noch.
Zu beginn der Geschichte hat Walter ein rationales Weltbild, was sich im Laufe der Zeit verändert. Es glaubt erst nicht an Schicksal und meint das für alles eine Erklärung gibt. Das ändert sich aber nachdem er Sabeth kennen lernt. Nach dem Tod von Sabeth, während der reise in Griechenland, wird ihm klar das er Hannas Leben zerstört hat. Er beschließt seine Arbeit aufzugeben und Hanna zu heiraten.
Am Ende wird nicht ganz klar ob Walter Faber überlebt oder doch an dem Magenkrebs stirbt.

Eine besserer Schluss wäre viel besser, da man am Ende noch viele Fragezeichen im Kopf hat.